Chronik

Die Geschichte der ATG-Weißenstein

Die Gründung der ATG-Weißenstein erfolgte am 1. Dezember 1946

Unmittelbar nach der Gründung ging es an die Probenarbeit und mit dem Stück „Jessas der Storch„, das am 25. und 26. Jänner 1947 beim Unterwirt in Weißenstein aufgeführt wurde, bestanden die Mitglieder der Arbeitertheatergemeinschaft bestens ihre Bühnentaufe. Nachdem bis zum Juni 1947 gleich drei Stücke zur Aufführung kamen, war es an der Zeit sich eine kurze Erholungsphase zu gönnen. Dies war der Anlass für den 1. Ausflug, der die Akteure der ATG auf die Turracher Höhe führte, wo sie einen bunten Abend mit Musik und humoristischen Einlagen gestalteten. 

Mit dem 4. Stück „Der Wilderer„, ein klassisches Volksstück, das am 25. und 26. Oktober 1947 sowie am 24. und 25. Jänner 1948 gespielt wurde, galt es die erste große organisatorische und schauspielerische Herausforderung zu bewältigen. Nach intensiver Probenarbeit, immerhin waren 30 Proben notwendig, wurde dieses Stück zu einem großartigen Erfolg. 


Am 8. Dezember 1947 spielte die ATG das Stück „Weidmannsheil„, womit man es bereits im ersten Spieljahr auf fünf Aufführungen gebracht hatte. Im Jänner 1948 wirkte eine Abordnung der ATG beim Heimkehrerfest im Gasthaus Kircher in Lansach mit, wobei Sketche und lustige Vorträge zum besten gebracht wurden. Da die Bühne, welche von einer vorher bestehenden Theatergruppe übernommen wurde, in einem desolaten Zustand war, entschloss man sich im Frühjahr 1949 zum Bau einer neuen Bühne. Die gesamte Bühne, Kulissen sowie der Bühnenvorbau, wurde in zahlreichen Stunden von den Mitgliedern in Eigenregie errichtet, wobei sich Erich Durnig und Edi Hirschberg besonders dafür engagierten. 

Mit dem Stück „Das sündige Dorf“ am 17. Mai 1952 in Fresach, und am 31. Mai 1952 in Gummern, spielte die ATG erstmals in anderen Ortschaften. 
v.l. Fercher Anton, Durnig Erich, Drussnitzer Traudl, Kramer Helmut, Kofler Erwin, Hirschberg Trude, Kofler Helmut, Duller Ernst 

24. Stück – „Der Herrenbauer“ aufgeführt am 5. und 6 Nov. 1955 

25. Stück – „S‘ Nullerl“ ein klassisches Volksstück, aufgeführt am 17., 18., 29. und 30. Dezember 1955 war einer der Höhepunkte des 1. Jahrzehntes. Dieses Stück hinterließ damals einen so nachhaltigen Eindruck, daß man sogar heute noch davon spricht.
Hirschberg Trude, Ebner Bina, Dörfler Klara, Kofler Brunhild, Kofler Helma, Weichlinger Hans, Duller Ernst, Durnig Erich, Kofler Erwin, Kofler Oskar, Kofler Helmut, Drussnitzer Alfred, Klammer Helmut, Kramer Helmut, Seidler Ewald, Moser Walter, Oberlerchner Vinzenz

Mit dem Stück „Zahltag des Herrn„, das am 15. und 16. Dezember 1956 aufgeführt wurde, feierte die ATG ihr 10-jähriges Bestandsjubiläum.
v.l. Durnig Erich, Kramer Lotte, Kofler Oskar, Kofler Brunhild, Fercher Anton, Hirschberg Trude, Glabutschnig Hans, vorne: Kramer Helmut, Duller Ernst, Drussnitzer Traudl

Im Jänner 1957 entschied sich die ATG, erstmals ein Stück, welches man bereits einmal mit großem Erfolg gespielt hatte, wieder aufzuführen. Sofort waren sich die Mitglieder der ATG darüber einig, dass dies nur das klassische Volksstück „Der Wilderer“ (erstmals aufgeführt 1947) sein konnte. Am 2. und 3. Februar 1957 vor einem ausverkauften Saal aufgeführt, begeisterte dieses Stück abermals das Publikum.
v.l. Kofler Oskar, Kofler Erwin, Kofler Helmut, Drussnitzer Alfred, Kramer Lotte, Duller Ernst, vorne: Durnig Erich, Fercher Anton, Kofler Brunhild, Glabutschnig Hans 
Musik: Stubner Poldi, Tosin Peter, Schimek Edi

Mit 3 Std. 15 min. Aufführungsdauer war das bekannte Lustspiel „Der verkaufte Großvater„, das am 29. und 30. März sowie am 2. April 1958 gespielt wurde, bisher das längste Theaterstück der ATG.

Im Zeitraum von 1958 bis 1962 wurden etliche Stücke gespielt, von denen es leider nur mangelhafte Aufzeichnungen bzw. keine Fotos gibt. 
So wurde u. a. gespielt: 
am 7. November 1959 „Die Schwindelbraut“, ein Gastspiel in Draschitz, 
am 30. und 31. Jänner 1960 „Die verkaufte Braut“, 
am 6. und 7. Jänner 1961 „S‘ Glück vom Riedhof„, das am 14. Jänner 1961, erstmals über die Landesgrenzen hinaus, in Böckstein aufgeführt wurde. 

Im Jahr 1962 wurde das neue Kulturhaus in Weißenstein eröffnet, womit für die ATG ein neuer Abschnitt ihres Wirkens begann. 41 Stücke wurden im Saal beim Unterwirt mit der ersten uralten Bühne und der zweiten neugeschaffenen Bühne gespielt. An dieser Stelle sei der Fam. Hungerländer gedankt, dass sie die ATG während ihrer Spielzeit als Stammkundschaft im Hause geduldet hat. Umgeben von einer neuen prachtvollen Kulisse, geschaffen in mühevoller Arbeit vom Spielleiter und Bühnenbildner Erich Durnig, wurde als 1. Vorstellung im Kulturhaus am 22. Juni 1962 das Stück „Die Feuerwehrsitzung“ aufgeführt. Wenn auch anfänglich etwas ungewohnt, man war bisher nur auf die enge Bühne eingestellt, dauerte es dennoch nur kurze Zeit, um sich auf die neue größere Bühne umzustellen.

46. Stück „Eva in der Badewanne“ aufgeführt am 4. und 5 April 1963
v.l. Hall Rudolf, Duller Ernst, Drussnitzer Traudl, Kramer Helmut, Oberrauter Gertraud, Fercher Anton

48. Stück „Der Meineidbauer„, ein klassisches Volksstück von Ludwig Anzengruber, aufgeführt am 21. und 26. Dezember 1963 war zweifellos einer der Höhepunkte des 2. Jahrzehntes.

Das 3. Jahrzehnt begann mit dem Klassiker „Der Sternsteinhof“ von Ludwig Anzengruber, aufgeführt am 4. März 1967, und gleich darauf mit dem ländlichen Lustspiel „Dirnd’l mach’s Fensterl auf“ das am 1. und 2. Juli 1967 gespielt wurde. Mit diesen beiden Stücken hatte die ATG einen sehr großen Erfolg.

In den Jahren darauf hatte die ATG aufgrund der geringen Spieleranzahl und einigen Unstimmigkeiten innerhalb der Gruppe ihre erste ernstzunehmende Krise. So wurden im Zeitraum von 1968 bis 1974 nur 7 Stücke aufgeführt. Gespielt wurde u. a.:
am 26. und 27 Oktober 1968 „Versöhnung am Hubertushof„, 
am 23. Oktober 1971 „Seitensprung ins Paradies„.
In diese etwas schwierige Zeit fiel auch das 25-jährige Bestandsjubiläum der ATG, das mit dem Stück „Friede den Menschen“, gespielt am 5. und 6. Jänner 1972, gefeiert wurde. Trotz der Schwierigkeiten innerhalb der Gruppe begeisterten die Aufführungen immer wieder die Zuschauer. Besonders Traudl Drussnitzer und Rudolf Hall, die durch ihre großartigen Leistungen das Publikum immer wieder zu Lachstürmen hinrissen, waren ein sehr beliebtes Bühnenpaar. 

68. Stück „Lied der Heimat“ aufgeführt am 25. und 26. Dezember 1974
v.l. Fercher Anton, Oberdabernig Gertrud, Drussnitzer Peter, Weichlinger Barbara, Reiner Friedrich, Dempfer Friedrich

Die ATG hat seit ihrem Bestehen immer wieder karitative Handlungen gesetzt. So wurden z.B. die Einnahmen einer Aufführung des Stückes „S‘ Herz am recht’n Fleck„, das am 30. April und am 3. Mai 1975 gespielt wurde, einem guten Zweck zugeführt.
v.l. Pirker Helmut, Kampitsch Heidi, Hall Rudolf, Dempfer Friedrich, Drussnitzer Traudl, Kampitsch Gerhard, Reiner Friedrich

30-jähriges Bestandsjubiläum 
Als Jubiläumsaufführung wurde am 30. April sowie am 1., 2. und 7. Mai 1976 das historische Stück „Eva Faschaunerin“ von Maria Steurer, welches auf das Geschehen im Jahre 1773 in Gmünd Bezug nimmt, gespielt. Alle vier Vorstellungen waren restlos ausverkauft und die Autorin war als Ehrengast bei einer der Aufführungen anwesend.
v.l. Drussnitzer Traudl, Kofler Hans, Nagelschmied Brigitte, Duller Elke, Kampitsch Heidi, Drussnitzer Peter, Kampitsch Gerhard, Fercher Erika

Dieses Stück erforderte sehr viel Vorbereitungsarbeit und war bisher das aufwendigste im Bezug auf die Kulissengestaltung. Die 11 Bühnenbilder erforderten ein Maximum an Bühnentechnik. Die Kostüme wurden teilweise ausgeliehen bzw. selbst angefertigt.

„Eva Faschaunerin“ auf der Burgruine in Gmünd – Im Sommer 1976 und 1977 wurde dieses Stück am Originalschauplatz, auf der Burgruine Gmünd gespielt. Die ATG war somit die erste Theatergruppe, die eine Freilichtaufführung auf der renovierten Burgruine durchführte.

Begonnen hat das 4. Jahrzehnt mit dem ländlichen Lustspiel „Dein Auftritt Tante Frieda“ am 15., 16. und 25. Oktober 1977, wobei die Einnahmen einer Aufführung wiederum einem karitativen Zweck zugeführt wurden.

81. Stück „Alleweil die Aufregung im Haus„, gespielt am 15. und 18. November 1979
v.l. Kampitsch Gerhard, Wiedergut Waltraud, Drussnitzer Peter, Feutl Heidi, Kampitsch Heidi, Hall Rudolf, Glanzer Brigitte, Pöcher Gerd

Aufgrund des großen Erfolges wurde dieses Stück auch in Lendorf, in Seeboden und in der Arbeiterkammer Villach vor ausverkauftem Saal aufgeführt.

Im Mai 1980 wurde im Kulturhaus Weißenstein erstmals eine Bezirkstagung des Arbeitskreises Amateurtheater des KBW durchgeführt, an der die ATG, sowie die Theatergruppen aus Lendorf und Wernberg teilnahmen. 

Am 21. Jänner 1981 wurden vom Stück „Das Verlegenheitskind“ erstmals Ausschnitte einer Vorstellung der ATG im Fernsehen übertragen.

90. Stück „Hurra Zwillinge„, aufgeführt am 5. und 12. November 1983v.l. Hall Rudolf, Wastl Georg und die Zwillinge

92. Stück Das ländliche Lustspiel „Viel Ärger für den Bürgermeister“ wurde am 16. und 23. März 1985 aufgeführt. Bei der Vorstellung dieses Stückes in Rothenthurn war auch eine Abordnung des Österr. Zivilinvalidenverbandes Obervellach / Flattach anwesend. Diese war von der Leistung der Gruppe sehr beeindruckt und lud daraufhin die ATG ein, dieses Stück im Kulturhaus in Flattach zu spielen.Mit der Aufführung am 8. Juni 1985 begann für die ATG eine neun Jahre lang dauernde Gastspielzeit im Mölltal. Trotz der etwas anstrengenden Gastspiele (2 Vorstellungen an einem Tag), war es eine sehr schöne Zeit, da im Laufe der Jahre viele Freundschaften geschlossen wurden, die heute noch bestehen.

94. Stück – „Der Bäckermeister Striezl“ gespielt am 19. und 26. April 1986
v.l. Seidler Günter, Pöcher Gerd

Mit dem Stück „Die Geburtstagswürst„, bei dem erstmals ein Tier, die Schäferhündin Mira, mitgespielt hat, beschließt die ATG das 4. Jahrzehnt.
v.l. Kampitsch Silvia, Seidler Günter, Pirker Erna, Wregar Diethard, Sandrieser Anton, Steiner Erika

Mit dem Stück „Die verflixte Gleichberechtigung“ eröffnete die ATG am 22. März und am 4. April 1987 das 5. Jahrzehnt.

99. Stück – „Die Braut aus Texas„, aufgeführt am 15. und 22. April 1989
v.l. Kampitsch Gerhard, Kampitsch Heidi, Pöcher Gerd, Sandrieser Anton, Kampitsch Silvia, Steiner Daniel

Unser 100-stes Stück
Uraufführung des ländlichen Schauspieles „Der Hirman ob Weißenstein“. Das Stück behandelt ein Bergbauernschicksal und spielt um 1348 in der Gegend um das heutige Weißenstein. Die Aufzeichnungen des ehemaligen Lehrers Dr. V. Faltis, die aus mündlichen Überlieferungen stammen, wurden von Kramer Helmut, einem Mitglied der ATG, zu einem Theaterstück umgearbeitet. Um die Aufführungen stilgerecht bringen zu können, wurden eigens für dieses Stück drei neue Bühnenbilder entworfen. Die beiden Stuben malte Dieter Wiedergut, die Freilandschaft schuf das Gründungsmitglied der ATG Erich Durnig. Die Kostüme wurden vom Stadttheater Klagenfurt entliehen, Schuhwerk und Requisiten wurden teils selbst angefertigt, teils aus Museen bzw. Privatsammlungen zusammengetragen. Nach mehrmonatiger Probenarbeit fand die Uraufführung am 30. September 1989 im Kulturhaus Weißenstein statt und wurde auch noch am 7., 8. und 14. Oktober 1989 gespielt. Regie führte in bewährter Weise Helga Fercher, die bei den Aufführungen auch noch als Souffleuse agierte.
v.l. Barzauner Andreas, Kampitsch Silvia, 
Kampitsch Heidi, Pöcher Gerd, Steiner Daniel
v.l. Gerhhard Kampitsch, Wastl Georg, Pöcher Gerd, 
Fercher Bernhard, Kalles Anton, Sandrieser Toni

102. Stück – Die Tragikkomödie „Endstation“ von Eva Ebner, wurde am 17. und 18. November 1990 aufgeführt. Traudl Drussnitzer stand bei diesem Stück, in einer Paraderolle, nach längerer Pause erstmals wieder auf der Bühne. Für dieses Stück wurde die alte, etwas unhandliche Holzkulisse von den Mitgliedern der ATG zu der jetzt vorhandenen leichten und modernen Kulisse umgebaut.
v.l.Drussnitzer Traudl, Unterrainer Heidi, Kampitsch Petra

106. Stück – „Der Schrecken der Saison“ aufgeführt am 14., 15. und 21. Nov. 1992
v.l. Seidler Günter, Kampitsch Silvia, Hirschberg Roland, Gruber Maria, Unterrainer Heidi

107. Stück – „Der Schneckenprofessor„, aufgeführt am 6., 7. und 13. März 1993
v.l. Unterrainer Heidi, Nagelschmied Petra, Kampitsch Gerhard, Dorrek Waltraud, Kampitsch Heidi

111. Stück – Der Bühnenklassiker „Der Gwissenswurm“ von Ludwig Anzengruber wurde am 17., 18., 25. und 26. März 1995 aufgeführt. 
Bei diesem Stück führte Adi Peichl erstmals Regie bei der ATG.
v.l. Zimmermann Markus, Wregar Diethard, Pöcher Marco, Drussnitzer Traudl

50-jähriges Bestandsjubiläum
Bei der Jahreshauptversammlung der ATG im Jänner 1996 wurde der Beschluss gefasst, den Namen der Gruppe von Arbeitertheater-gemeinschaft auf Amateurtheatergruppe Weißenstein zu ändern. Als Rückblick auf 50 Jahre ATG wurde am 9., 16. und 17. März 1996 mit einer Wiederholung des ländlichen Lustspieles „Dirnd’l mach’s Fensterl auf“ das Jubiläumsjahr eröffn v.l. Wegscheider Ines, Drussnitzer Traudl, Nagelschmied Dieter

Erstmals in 50 Jahren führte die ATG im Mai 1996 ein Theaterstück auf das nur von Kindern und Jugendlichen gespielt wurde. 
Das Stück „Eintritt für Lehrer verboten„, bei dem die insgesamt 18 Kinder bzw. Jugendlichen mit Begeisterung mitgewirkt haben, wurde ein toller Erfolg.
hinten v.l. Pöcher Marco, Zimmerman Markus, Wiegele Anna, Glanzer Birgit, Sager Susanne, Gruber Angela, Greibl Thomas, Kapeller Barbara, Wastl Helmut,
vorne v.l. Kovac Alexander, Hirschberg Corinna, Walder Bernd, Pöcher Melanie, Oberlerchner Franzi, Walder Marion, Engelmeier Ingo,
hockend v.l. Lobnig Florian, Wiegele Florian

Das 115. Stück – „Der Brandner Kaspar und das ewig` Leben„, war die Jubiläumsaufführung im Oktober 1996. Dank an alle, die zum gelingen beigetragen haben!
v.l. Helmut Wastl, Gerd Pöcher

Mit dem Stück „BOING BOING“ von Marc Camoletti eröffnete die ATG am 17., 12., 24., 25. und 26. November das 6. Jahrzehnt.
v.l. Barzauner Andreas, Dorrek Waldtraud, Kampitsch Heide, Nagelsschmied Dieter

1998 wurde wegen dem Umbau und der Revitalisierung des Kulturhauses eine Spielpause eingelegt.

117. Stück – Gerade rechtzeitig zur Aufführung des neuen Stückes feiert die Hauptdarstellerin Traudl Drussnitzer ihr 50 jähriges Bestandsjubliäum. Als pfiffige Großmutter zeigt sie, dasss sie das Theaterspielen noch nicht verlernt hat.

„Die verkaufte Großmutter“ wurde am 05., 06., 12., 13. und 14. März 1999 aufgeführt. v.l. Pöcher Gerd, Traudi Drussnitzer

118. Stück – Die Komödie „Das Loch in der Wand“ von Max Neal und Anton Hamik wurde am 05., 06., 12., 13. und 14. November 1999 aufgeführt. Für den Regisseur Gerd Pöcher war die Rollenverteilung eine schwierige Aufgabe, es wurden 12 Personen benötigt.
v.l. Barzauner Silvia, Barzauner Andreas, Hirschberg Roland

119. Stück – „Hilfe, leih mir deine Frau„, aufgeführt am 24., 25. und 31. März und 01. und 02. April 2000. Fritz Gfrerer hatte Premiere bei der ATG und fügte sich toll in die ATG-Familie ein.
v.l. Heidi Kampitsch und Gfrerer Fritz

Bereits Anfang 2000 war Herr Prokopp an die ATG heran getreten, anläßlich des Feffernitzers Treffens die Geschichte der Donauschwaben als Theaterstück aufzuführen. Es sollte eine szenische Darstellung der Lebens- und Leidensgeschichte der Donauschwaben gebracht werden, untermalt mit Photos und Bildern, mit Originaltrachten in Originaldialekt. Das Manuskipt sollte von Ernst Müller verfasst werden. Das erste Manuskipt war unspielbar, und so wurde Szene um Szene von Herrn Prokopp überarbeitet. Die letzte aktuelle Fassung bekamen die Spieler erst kurz vor der Premiere. Trotz allem ging alles glatt.
v.l. Barzauner Julia, Kampitsch Heidi, Nagelschmied Florian, Kampitsch Gerhard, Barzauner Sarah, Wastl Helmut, Wastl Georg, Zehentner Michael, Seidler Markus, Barzauner Andreas, Sandrieser Mathias

121. Stück – „Zu früh gefreut„, aufgeführt am 10., 11., 17., 18. und 19. Nov. 2000
v.l. Gfrerer Fritz, Kamptisch Heidi, Wegscheider Ines, Steiner Herlinde, Kampitsch Gerhard

122. Stück – Die Verwechslungskomödie „Hier sind sie richtig“ wurde am 16., 17., 23., 24. und 25. März 2001 aufgeführt.
v.l. Sandrieser Anton, Gfrerer Fritz, Nagelschmied Dieter, Barzauner Andreas, Tina Gfrerer hatte ihr Bühnenpremiere.

123. Stück – Kramer Helmut, Urgestein der Amatheurtheatergruppe, feiert sein 50-Jahr-Bühnenjubiläum. Zu seinem 50-Jahr-Jubiläum durfte sich nun Helmut Kramer das Stück selbst aussuchen. Er entschied sich für das Lustspiel „Glück in der Liebe„. Es wurde am 9., 10., 16., 17. und 18 November 2001 aufgeführt. Weiters wurde dieses Stück noch am 24. November 2001 in Bleiberg aufgeführt. Marco Pöcher und Barbara Kapeller hatten ihr Bühnendebüt.
v.l. Kampitsch Gerhard, Kramer Helmut, Hirschberg Roland,
Barzauner Andreas, Barzauner Sivlia, Unterrainer Heidi, Pöcher Marco, Kapeller Barbara

124. Stück – „Die spanische Fliege“ wurde am 01., 02., 03., 07., 08. und 09. März 2002 aufgeführt.
Daniela Schluga und Elisabeth Trattnig hatten ihr Bühnendebüt.
v.l. Barzauner Andreas, Wegscheider Ines, Schluga Daniela, Zimmermann Markus, Barzauner Silvia, Gfrerer Martina, Nagelschmied Dieter, Trattnig Elisabeth, Pöcher Marco, Wregar Dieter, Gfrerer Fritz

125. Stück – „Die Ledigensteuer“ wurde am 08., 09., 10., 14., 15. und 16. (2 Vorstellungen) November aufgeführt.  v.l. Sandrieser Anton, Kapeller Barbara, Barzauner Silvia, Nagelschmied Dieter, Gfrerer Dieter, Unterrainer Heidi

126. Stück – Die Boulevardkomödie „Der Bräutigam meiner Frau“ von Otto Schwartz und Georg Lengbach wurde am 21., 22., 23. (2 Vorstellungen), 27., 28., 29. und 30. März aufgeführt.
v.l. Trattnig Elisabeth, Gfrerer Fritz, Kapeller Barbara, Unterrainer Heidi, Zimmermann Markus, Schluga Daniela, Nagelschmied Dieter, Barzauner Andreas

2. Kinderstück
Eifrig vorbereitet hatten sich die 22 Mädchen und Buben der Amatheurtheatergruppe Weißenstein auf die Premiere von „Carinella„, ein Kindermärchenmusical. Die Vorstellungen waren am 16., 17. und 18. Mai 2003.
v.l. Sandrieser Mathias, Krainer Theresia, Zehentner Michael, Rohr Magdalena, Sandrieser Julia, Zehentner Michael

Am 07., 08., 09., 13., 14., 15. und 16. (2 Vorstellungen) November spielte die ATG „Liebe mit Hindernissen“, eine ländliche Komödie in zwei Akten von Georg Wiesmayer. Das erste Mal auf der Bühne war Sonja Gmoser.
v.l. Elisabeth Trattnig, Barzauner Andreas, Nagelschmied Dieter, Gmoser Sonja

Als 129. Stück wurde die Boulevardkomödie „der Steuerfahnder“ am 12., 13., 14., 18., 19., 20., 21., 25. und 26. März 2004 aufgeführt.
v.l. Nageschmied Dieter, Barzaunder Silvia, Sandrieser Anton, Gmoser Sonja, Dorrek Waltraud, Gfrerer Fritz

Als 130. Stück wurde „der schwarze Koffer“ am 12., 13., 14., 18., 19., 20. und 21. November 2004 aufgeführt. 
Das erste Mal auf der Bühne war Berlinda Nikola.
v.l. Nikola Berlinda, Kampitsch Heidi, Kampitsch Gerhard, Pöcher Marco

Als 131. Stück wurde die Komödie „Der kühne Schwimmer“ von Franz Arnold und Ernst Bach am 25., 26., 27. Feber, 3., 4., 5. und 6. März aufgeführt. Fojan Hannes und Schaubach Gerhard hatten ihr Bühnendebüt.

v.l. Pöcher Gerd, Unterrainer Heidi, Kramer Helmut, Pöcher Melanie, Kampitsch Gerhard, Barzauner Silvia, Pöcher Marco, Nagelschmied Dieter, Schaubach Gerhard, Hirschberg Corinna, Fojan Hannes, Gmoser Sonja, Sandrieser Anton

Am 11., 12., 13., 17., 18., 19. und 20. November 2005 spielte die ATG „Bei mir verklemmt nix „, eine ländliche Komödie in drei Akten.

60 Jahre Amateurtheatergruppe Weißenstein
Als Jubiläumsstück wurde die Komödie „Der Neurosenkavalier“ von Gunther Beth und Alan Cooper am 03., 04., 05., 09., 10., 11., 12., 15., 16., 17., 18. und 19. März aufgeführt. Unter der Regie von Peichl Adi wurde fleißig geprobt.
v.l. Pöcher Gerd, Kapeller Barbara, Sandrieser Anton

Als 134. Stück wurde die ländlich Komödie „Herztropfen“ am 10., 11. (2 Vorstellungen ), 12., 16., 17., 18. und 19. November 2006 aufgeführt. Julia Barzauner und Franz Zehentner hatten ihre Premiere bei der ATG.

Herztropfen

Mit dem Stück „OSCAR“ von Claude Magnier eröffnete die ATG mit 10 Vorstellungen am 03., 04., 08., 09., 10., 11., 15., 16., 17., und 18. März das 7. Jahrzehnt.
Stück 135 v.l. Sandrieser Anton, Gmoser Sonja, Dorrek Waltraud, Nagelschmied Dieter, Unterrainer Heidi, Kampitsch Gerhard, Barzauner Silvia, Peichl Adi, Kampitsch Heidi, Pöcher Gerd und Fojan Hannes